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Major Jarril



Major Jarril 


Titel: Major
Level: 15
Wiedererweckt: 0x
Getötete Drachen: 14
Härtester Schlag: 308
Waffe: Goblin Gnadgott
Rüstung: Flickenmantel
Rasse: Elf
Unterrasse: Halbelf
Geschlecht: Männlich
Alter: ?
Größe: 1.53 m
Gesinnung: Neutral
Angesehen: 36 Mal
Hauptfertigkeit: Diebeskunst
Nebenfertigkeit: Diebeskunst
Tier: Eisbär
Haus: Unkrautwucher (Nr. 64)
Zur Zeit an Ort: unbekannt
Im Dorf seit: 452 Tagen

Bürgerrecht: Nein



Kurzbeschreibung

„Alberandal? Wer würde mit einem solch bescheuerten Elfennamen herumlaufen? Du kannst mich Jarril nennen - oder Schlitzohr, was dir lieber ist.“

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Aussehen: Zweifellos nicht von den Göttern mit einem muskelbepackten Körper gesegnet, ist der Halbelf, der gerne Schlitzohr genannt wird (dazu später), eine dürre und zierliche Erscheinung. Im ersten Moment könnte man ihn mit einem Knaben verwechseln, wären da nicht die wettergegerbten, teils vernarbten Züge und die hakenartige Nase, die Jarril älter wirken lassen. Trotzem bringt es seine Herkunft mit sich, dass ihm etwas Altersloses anhaftet. Das rechte, angespitzte Ohr wurde ihm bei einem Scharmützel nahezu vollständig abgetrennt, oder eben - aufgeschlitzt. Das Linke verrät womöglich, dass hier weder Mensch noch Elf vor einem steht. Seine pechschwarzen Haare sind dünn und einige silberne, recht breite Strähnen haben sich hinein gemischt, erinnern jedoch nicht an einen Greis. Die Augen des Mannes huschen meist flink hin und her, allerdings nicht auf nervöse, sondern berechnende Weise. Sie haben etwas Katzenhaftes an sich, sind schräg gestellt und mandelförmig, aber von wenig bemerkenswerter olivgrüner (oder schlammbrauner) Farbe. Jarrils Kleidung ist abgetragen und an vielen Stellen geflickt, von der leichten Lederrüstung bis zum Fellmantel mit einigen verborgenen Taschen, und der Mann macht generell einen ausgezehrten und ungesunden Eindruck. Man sollte sich jedoch nicht täuschen lassen: Sein Körper ist enorm flexibel, und durch sein geringes Gewicht und sehnige Stärke fallen ihm Akrobatik und das Erklimmen von Mauern nicht schwer, was er sich desöfteren auf nächtlichen Ausflügen zu Nutze macht...

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Verhalten: Jarril fühlt sich am wohlsten, wenn er den Taugenichts mimen kann, was sehr glaubwürdig wirkt, begegnet man ihm in einer Schenke. Er liebt das Glücksspiel (eine nicht selten einseitige Liebe) und den Rausch (den er sich für wenig Gold einfährt) und nimmt nur wenige Dinge ernst und noch weniger Leute für voll. An einem Tag ist er Schurke, am anderen Söldner, am dritten der Bote oder Spion, und bald schon Hehler seltener und nicht immer legaler Substanzen. Es ist ihm einerlei. Der Halbelf ist ungebildet, verfügt jedoch über eine Art Gossenweisheit und ein fast schon beängstigend gutes Gespür, das ihm schon öfters die Haut gerettet hat.

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Es war einmal: Der Halbelf stammt aus dem fernen Süden, den Wüstenlanden. Seine Heimatstadt mutet wie ein Ballungsraum an elfischen Ekzentrikern, Karawanen und Schatzsuchern aller möglichen und unmöglichen Rassen an, weswegen es wenig verwunderlich ist, dass die Mitglieder seiner Familie ungezählt sind und er sie weder alle kennt, noch gegenwärtig mit einem von ihnen etwas am Hut hat. Durch seine zerbrechliche Erscheinung wird gemunkelt, dass Jarril - oder Alberandal, wie man ihm wohl im Suff einen alten, hochelfischen Namen verpasst hat - nur maximal zu einem Viertel Elf sein kann, weil kürzlich irgendwo noch ein Halbling oder gar ein besonders hässlicher Gnom eingekreuzt wurde, diese Gerüchte haben ihren Weg allerdings noch nicht bis nach Wintertal gefunden. Mit der Kälte tut er sich schwer, auch mit den generell gut verbarrikadierten Häusern (im Vergleich zu, beispielsweise, Zelten). Auch wenn sein Werdegang nicht nach viel anmutet, schlägt sich der Halbelf doch durch, gibt sich sorgenfrei und als Luftikus. Zweifellos haftet ihm jedoch durch eine schwierige Vergangenheit, geprägt von Risiko und sogar Todesmut, eine sehr harte und wenig vertrauensselige Ader an. Auch Freundschaften oder ein geregelteres Leben können daran nur langsam etwas ändern, und wenn er etwas hat, dann naturgegebene Zeit ... auch wenn er längst nicht mehr an ein friedliches Ableben glaubt.