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Biografie von Schattenfürst Karah
Der Tod ist erst der Anfang .....

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Des Todes Kälte zum Geleit, die ewige Ruhe nie erreichend.

Die Nacht zur Heimat doch die wahre auf ewig verloren.

An Stärke gewonnen um seine Schwächen zu erkennen.
















In der Hoffnung gestorben ewig zu leben.

Das Leben gegeben um es einst zu verdammen.






















Im Alter von 24 Jahren gibt Karah sein sterbliches Dasein auf, empfängt den alles verändernden Kuss Liliths, Göttin alle jener, die ihren Fluch erbten.
Der Liebe wegen sagte er seinem Leben ab, betrat den schmalen Grat zwischen Leben und Tod, auf ewig dazu verdammt zu keiner der beiden Seiten je abzweigen
zu können. Die Zeit verstreift ohne länger von Bedeutung zu sein, stand sie doch still im Herzen des Vampirs seit jenen Tagen, da es seinen letzten Schlag getan hatte.....

Nie wird er sie vergessen, die Nacht, in der Lilith fällt. In ewigen Schlaf sinkt die blutrote Göttin, verdammt durch Demorga. Der Hass zwischen den Völkern der Vampire und Dunkelelfen, niemals wird er verebben..
und niemals wird Karah vergessen. Als der letzte, direkte Erbe Liliths, verwandelt durch ihren dunklen Kuss, übernimmt Karah Verantwortung für die hirtenlose Herde. Eine Verantwortung, die schwer auf seinen
Schultern lasten sollte. All die Dinge, die einst zählten, nach und nach verlieren sie jegliche Bedeutung.... und im Angesicht des großen Ganzen entscheidet er sich für den Pfad in die Einsamkeit, der ihn zu
einem Symbol für sie alle erwachsen lässt. Sein Handeln, seine Entscheidungen – all das wird von nun auf die Waagschale gelegt, wird ein Richtwert, ein Gesetz.. und vor den Augen der Nacht fügt sich
allmählich zusammen was die Niederlage zerbrochen hat..




Wenn der Mensch verloren geht, dann ist der Vampir zur Gänze erwacht...
Denn an dem Tag, an dem das Herz den letzten Schlag tut, verändert dessen Schweigen all dein Denken.

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Erst willst du
es nicht wahrhaben,
und du versuchst sie zu halten,
die alten Gebräuche. Doch den
Kampf mit der Ewigkeit musst
du verlieren, denn mit jeder Nacht
entgleitet dir ein Stück deiner Selbst..
und du wirst mehr und mehr zu
Jemandem den du nicht kennst.
Wenn die Sonne sinkt und du erwachst,
dann ist da die ewige Dunkelheit, wie
sie seit deinem Todestag dein Leben
beherrscht.. und der Schatten der Realität
wirkt fremd unter der Maske des Mondlichts.

Dir wird klar.. dass du alleine bist in dieser Welt
die nur du siehst.. alleine mit denen die der Nacht
ebenso die Treue geschworen haben wie du.

Denn die Augen der Sterblichen sind blind für ihren Zauber.


__________ ... Ruhelos... jede Nacht ... __________


Stumm sind unsere Gebete und unsichtbar ist unsere Göttin.
Ihre Lehre geleitet uns den Pfad der Zerstörung bis hin an ihren blutigen Thron.

In ehrfürchtiger Erinnerung gedenke ich ihrer Taten und der Stimme,
die mich doch so bedauerlich wenig lehren konnte... und ich verfluche
das Pack der Dunkelelfen mit dem Steigen der Morgenröte,
obgleich ich einst zu ihnen zählte. Sie stürzten
die Göttin.. nun sollen sie bluten

In alle Ewigkeit.








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..... E
ntrissen .....
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..... Warum musstest du fallen? .....
..... Fallen so wie sie. .....

Alexis, meine Königin, stirbt in einer jener trostlosen Nächte, die den Wölfen gehört.
Ungekannte Einsamkeit durchwebt jeden Schritt auf nun verwaisten Wegen.
Reglosigkeit verhüllt die Trauer, die mich nicht beherrschen darf,
mein erhobenes Haupt die Schwäche, die mein Verlust mich erleiden lässt.
Denn an mir misst sich, wer mir folgt...
und mein unheiliger Zorn soll sie bis ans Ende geleiten.



~~ Wie immer, wenn ich nach dem Leben greif, spür ich wie es zerbricht.
Ich will die Welt versteh´n und alles wissen und kenn mich selber nicht.
Ich will hoch und höher steigen und sinke immer tiefer ins Nichts.
~~


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Ich mache mir nichts vor, ich bin ein Anderer geworden.
Halb Mensch, halb Monster harre ich in der Dunkelheit der Ewigkeit,
meine
Zeit war gekommen.



.
...
......
.........
............
.................

Nur selten
lege ich sie ab – die
Maske, die meine Züge ziert.

Die alle schont, die Hässlichkeit
meines wahren Gesichtes erkennen zu müssen.

Mit jeder Liebe, die verwelken musste,
mit jedem der Meinen, den ich verlor,
zog die Kälte tiefer in mein Herz
und gefror die Sehnsucht darin
zu Eis, in dem sich das Licht
der Zuneigung in all seine
grausamen Facetten
bricht.....

.................
............
.........
......
...
.




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~~ Wie immer wenn ich nach dem Leben griff, blieb nichts in meiner Hand.
Ich möchte Flamme sein und Asche werden und hab doch nie gebrannt.
Ich will frei und freier werden und werde meine Ketten nicht los. ~~


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Die Ewigkeit entreißt dem Augenblick die romantische Maske der Schönheit.
Unter meinem Blick stürzen die Sterne aus dem Himmelszelt und in meiner Hand zerfällt der Moment zu Staub.

Alles, das bleibt, ist die Asche des Verfalls, die den Glanz deines Lebens raubt und den Mond wie Kristallglas zerbricht.





~~Was ich rette geht zugrund, was ich segne muss verderben.
Nur mein Gift macht dich gesund, um zu leben musst du sterben.~~





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