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23. Rondarn 1024

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Biografie von Bauernmädchen Sonya
Die Heimat Ilunla Ilunla ist eine riesige Handelsstadt, die auf Grund ihrer geografischen Lage blüht und gedeiht. Mit ihrem ausladenden Hafen und sehr gut ausgebauten Handelstraßen in alle Richtungen werden Güter und Waren aller Art umgeschlagen. Dadurch findet auch jede Ressource ihren Weg in die Stadt was Ingnieure, Schmiede, Bastler und Künstler gleichermaßen erfreut. Die Händlerguilden treiben den Handel noch weiter an und die Stadt floriert. Brunk und Dekadenz halten sich allerdings in Grenzen. Die Regierung hat schnell Gesetzt erlassen die das Wuchern unterbinden und Nutzen steht vor Protz.
Gemeinschaftliche Badehäuser, Märkte, Vergnügungviertel, Theather, Diskussionsarenen und vieles mehr schmückt die Stadt. Geparrt mit dem milden bis warmen Wetter, den überall errichteten Parks und Gärten, mangelt es niemanden an Zerstreuung und ein jeder kann sein Leben genießen, egal wie voll sein Geldbeutel ist.
Felder ernähren die Stadt. Große Wälder die schohnend beforstet werden spenden Bauholz für Schiffe und Gebäude. Die nahen Berge mit ihren Minen und Steinbrüchen versorgen die Stadt mit Metallen und Baustoffen. Selbst ohne den Handel könnte die Stadt autark überleben, auch wenn einige Annehmlichkeiten wegfallen würden.
Die nähe zu den Wäldern der Elfen, den Bergen der Zwerge und weiten Feldern der Zentauren brachte einst Zwist unter den Völkern, doch gemeinsam besiedelten sie nach und nach die Stadt, schafften Strukturen um die Lebenräume der einzelen Völker zu schützen und bildeten gemeinsame Regierungen. Weiter Völker wie Satyre, Gnome, Echsen, Felitas und selbst einige Orks und Drow bewohnten die Stadt. Und es herrschte freiden.
Doch dieser Wohlstandt, erschaffen durch Einigkeit unter den Völkern sorgte bei ihren Nachbarn und anderen, weiter entfernteren Ländern für Missgunst und Gier. Immer wieder griffen kleinere Armeen die Stadt an. Kleinere Trupps verkleideter Krieger versuchte empfindliche Stellen in der Verteidigung oder dem Handel zu sabotieren, oder Spione wurden in die Regierungen geschleust. Doch jeder Angriff wurde bisher vereitelt, durch die
Bewahrer.


Familie Die Bewahrer Die Bewahrer bilden die Exekutive Gewalt der Stadt. Sie sind das Militär, die Polizei und auch für die Interne als auch externe Sicherheit zuständig. Durch ihre Nähe zu Illios, sind viele ebenfalls in der verbreiteten Kirche ansäßig. Die Ranghöchsten Mitgleider beraten die unterschiedlichen Senate und stellen einen kleinen Teil des obersten Rat, ohne jedoch wirkliche politische Macht inne zu haben. Unterteilt in mehrere Abteilungen und Trupps sind die Bewahrer überall in der Stadt anzutreffen. In Notsituationen unterstützen sie auch als Bauhelfer, unterstützen auf den Feldern oder helfen bei Kathastrophen.
Bei all diesen Dingen wacht Illios mit ihrer schützenden Hand über ihnen und jedes Mitgleid trägt seine Gerechtigkeit im Herzen.
Jeder der sich zu Illios bekennt und seinen Dienst bei den Bewahrer antreten will beginnt als einfacher Rekrut. Training an den gängigsten Waffen, Disziplin und das gemeinschaftliche Leben in der Kaserne sind die ersten Dinge die ein jeder Rekrut lernt. Abhängig von den eigenen Fähigkeiten und Wünschen kann sich jedes Mitglied für einen Werdegang in den unterschiedlichen Abteilungen entscheiden. Je begabter oder bemühter ein jeder Rekrut ist, desdo schneller steigt er in den Rängen auf und gewinnt an Ansehen und Verantwortung.
Bisher konnten die Bewahrer noch jeden Feind zurück schlagen und jede Schlacht gewinnen. Oft siegen sie ohne große Verluste, selbst wenn die Angreifer in der Überzahl sind. Die Stadt selbst, die umliegenden Dörfer und Höfe leben in Geborgenheit. Auch wen keine Stadt einer größe von Ilunla ohne Gewalt auskommt halten sich die Aufwände der Bewahrer innerhalb der Mauern in Grenzen, die größte Gefahr lauert bisher immer außerhalb. Und die Bewahrer werden sie zurück schlagen.


Der Weg von Sonya Sie wuchs in einem Waisenhaus auf, ihre Eltern hat Sonya nie kennen gelernt. Man hatte sie und einige andere Menschen versucht in Ilunla zu verkaufen, obwohl Sklaverei und der Handel mit Menschen strickt verboten war. Ein Trupp der Bewahrer stürmte das Schiff auf dem sie alle gefangen gehalten waren und befreiten sie alle. Sie durften in der Stadt bleiben wenn sie wollten und wurden bei ihrem Neuanfang unterstützt. In Sonyas Fall bedeutete das, das sie zur Schule gehen durfte und bis zu ihrem zwölten Lebensjahr nicht arbeiten musste. Dann stand es ihnen jeweils frei eine Lehre anzutreten, doch für Sonya stand an dem Tag an dem sie befreit wurde fest, das sie eine Bewahrerin werden wollte. Die Lehre von Illios brachte sie zu der Überzeugung das es sein Wille gewesen sein musste das sie auf diesem Schiff war um dann die Bewahrer zu treffen.
Über ihre Eltern hat Sonya nie nachgedacht und es scherrte sie auch nicht. Dankbar, war sie ihnen allerdings schon. Sie vererbten ihr einen kräftigen Körper, den viele der anderen Mädchen als zu männlich empfunden haben, doch ihr gefiel es. So war sie schon von Klein auf in der Lage die Jungs in schach zu halten wann immer sie andere ärgerten oder frech wurden. Spätestens als sie ihren Dienst bei den Bewahrern antrat und in das Militär eintrat war sie froh über ihren Körperbau. Kräftig, Diszipliniert und mit einem gewissen Talent an den Waffen stieg Sonya ab ihrem Sechzehnten Lebensjahr schnell auf. Doch das brachte ihr die nicht so schönen Seiten des Militärs nahe.
Mit neuen Ideen und der Überzeugung Dinge besser machen zu können wollte sie die Bewahrer weiter bringen, ihre Familie verbessern, Leben retten und vielleicht auch ein bisschen Ruhm für sich. Doch ihr Vorgesetzter erkannte das schnell und nutzte ihre Einfälle aus um sich selbst nach oben zu bringen. Als sie ihn darauf ansprach und ledigleich einen kleinen Teil der Anerkennung einforderte wurde sie wegen ungebührlichem Verhalten ausgepeitscht. Die Narben sind heute noch auf ihrem Rücken zu sehen. Das hielt Sonya aber nicht davon ab weiter an ihrem Recht festzuhalten. Sie wand sich an das interne Gericht der Bewahrer und gewann. Anderes als erwartet, bekam sie dafür aber keinen Ruhm, oder Anerkennung.
Spott und Hohn wurde ihr entgegen gebracht und nach Monaten der Verachtung aus allen aus dem Militär, platze ihr der Kragen. Sie ging zu ihrem Vorgesetzten und bat um eine Versetztung. In dem Moment wusste sie das sie einen Fehler begannen hat. Ihr Vorgesetzter überreichte ihr mit einem breiten Grinsen ein Schreiben, das sie nach
Wintertal schickte. An den Rand der Welt und so weit weg von ihm wie nur möglich...



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