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Biografie von Greifentod Borengar
Der rote Schleier
Die beiden wurden ein Paar.
Er war glücklich, sein Leben war perfekt.
Eines Tages stahl er sich mit der Schmiedin seines Herzens davon.
Nicht für immer natürlich.
Sie wollten nur ein bisschen Zweisamkeit für sich.
Dann geschah es..
Er roch ihren Gestank noch bevor er sie sah.

Orks.

Und der Hass und die Wut in Borengar entzündeten sie sich wie ein Ölbrand.
Und er erschien zum ersten Mal:
Der rote Schleier.
Die Axt flog wie von selbst in seine Hand und Borengar spürte nur das Blut der Toten auf seinem Gesicht.
Keine Gefühle, keinen Schmerz.
Nur das Rot des Schleiers und des Blutes.
Irgendwann waren sie alle tot und seine Sicht klarte auf.
Und sah sich Breandri gegenüber, deren Blick sein hartes Zwergenherz sterben lies.
Er blickte auf seine Hand, seine Axt, welche in ihrem Leib steckte.



Borengar weiß nicht wie lange er ihren kalten Leib in seinen Armen hielt.
Irgendwann wurden Suchmannschaften ausgeschickt die sie fanden.
Und Borengar beichtete alles.
Er wollte den Tod, wollte die gerechte Strafe für seine Tat.
Doch sein Vater intervenierte.
Wollte er diese Schande nicht in der Familiengeschichte haben.
Und so wurde Borengar an einen der gefährlichsten Orte ihrer Heimat versetzt.
Einen Außenposten an der Grenze ihres Reiches...


Außenposten
Borengar dachte er wüsste was Kälte ist. Doch er hatte sich getäuscht.



Die Kälte an den Außenposten fraß sich in die Eingeweide der dort stationierten Zwerge. Fast alle junge, unerfahrene Krieger.
Und Borengar verfluchte seine Clanführer. Diese Jungen in den fast sicheren Tod schicken, die Grenzen unbewacht.
Doch sie alle saßen ihre Strafe ab, oder waren so weit unten in der Zwergengesellschaft das ihnen nur dieser Ausweg blieb.
Und Borengar brachte ihnen alles bei was er wusste.
Sie wurden seine zweite Familie.



Sie stritten und fochten.. Und hatten Verluste. Was die Pfeile der Elfen verfehlten..



..fiel unter den Waffen der Orks.
Und sein Hass auf den Abschaum dieser beiden Rassen wuchs und wuchs.
Doch durch sein Training wurden die Verluste geringer. Und zum ersten Mal seit langem waren die Grenzen gut geschützt.


Flucht
Irgendwann erreichte ein Bote Borengars Außenposten.
Die Überraschung war groß als ihm eine Hochzeit mit einer Höhergestellten angekündigt wurde.. Und Borengar roch über die Entfernung den Einfluss seines Vaters.
Doch er fügte sich und reiste zurück. Ließ seine zweite Familie schweren Herzens zurück.

Doch er traf seinen Bruder wieder und zum ersten Mal kehrte etwas anderes als Hass zurück in sein Herz.
Die Hochzeit sollte am nächsten Tag stattfinden und so genoss Borengar den letzten Abend in Freiheit mit seinem Bruder.

Er erschien zur Hochzeit, sah seine bezaubernde Frau.
Doch er sah nicht ihr Gesicht. Er sah nur das seiner Schmiedin.
So machte Borengar eine äußerst unpassende Bemerkung, packte seine Sachen und verließ die Festung.
Die Wunde war wieder aufgerissen, und Borengar war die Ränkespiele leid.
Er ging auf Wanderschaft und erreichte schließlich Wintertal.

Genau wie sein zorniger Bruder der ihm hinterher geschickt wurde.



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